deutscher Schriftsteller; Leiter des Goethe-Instituts in Tiflis und Minsk 2011-2018, zuvor Programmchef des Goethe-Instituts New York ab 2007 und Mitarbeiter div. Goethe-Institute; Veröffentl. u. a.: "Walkers Gleichung. Eine deutsche Erzählung aus den Tropen", "Ein unsichtbares Land", "Neue Menschen", "Osterweiterung. Zwölf Reisen", "Fifth Avenue: Spaziergänge durch das letzte Jahrhundert", "Die Bilder meiner Mutter"
* 20. Januar 1952 Stuttgart
Herkunft
Stephan Wackwitz, ev., wurde am 20. Jan. 1952 in Stuttgart als Sohn von Gustav und Margot Wackwitz geboren.
Ausbildung
W. studierte Germanistik und Geschichte in München und Stuttgart und promovierte 1980 mit einer Arbeit über Hölderlins Elegienwerk zum Dr. phil. In seiner Studienzeit zu Anfang der 1970er Jahre, zunächst als Zögling des Uracher Evangelisch-Theologischen Seminars, war er im Gefolge der 68er Studentenbewegung politisch links eingestellt und in der der DKP nahestehenden Studentengruppe MSB Spartakus engagiert.